von links unten: Anja Przyklenk-Aumüller, Petra Hauck, Christian Fries, Wolfgang Kretzer, Ulrike Schulz, Andrea Martin. von links oben: Doris Wolf, Anna-Christina Blaak, Jens Wildberg, Ingrid Hesselbach, René Schwalb, Detlef Wolf, Alexander Weikart, Dr. Eva-Maria Distler, Carsten Kraft, Christian Försch, Bernd Horak, Nüket Kreß, Sergej Lutz, Silke Feilhauer.
„Wir haben einen guten Mix aus erfahrenen und engagierten Kommunalpolitikern und jungen Nachwuchskräften, die unserem Gemeinderat gut tun würden“, freute sich Ortsvereinsvorsitzender Detlef Wolf bei der öffentlichen Nominierungsversammlung der SPD im Rottendorfer Wasserschloss. Vor 30 stimmberechtigten Genossinnen und Genossen und weiteren interessierten Gästen wurde zum ersten Mal die vollständige Liste präsentiert und der Vorschlag des Vorstandes schließlich ohne Änderungen in der Reihung abgesegnet. Nun zieht das Team um Wolf, der die Liste erneut anführt in den Wahlkampf. Themen, die man besetzen möchte, klangen in den persönlichen Vorstellungen bereits an: Bezahlbarer Wohnraum insbesondere für junge Familien muss im neuen Baugebiet endlich wieder realisiert werden, breite Teile der Bevölkerung sollen von der aufwändigen Bahnhofsanierung profitieren, den Wald und den Grüngürtel, der Rottendorf umgibt, soll richtige Bewirtschaftung und Aufwertung erfahren. Die Gemeinde soll in Sachen Photovoltaik, Gebäudeisolierung und Klimaschutz mittelfristig eine Vorreiterrolle im Landkreis einnehmen. Das bestätigte Team wird das Wahlprogramm nun gemeinsam detailliert ausarneiten.
Wolf machte in der Begrüßung deutlich, dass er auf der Liste mehrere Persönlichkeiten sieht, die den Tatendrang und die Fähigkeiten mitbringen, um „wenn man sich vielleicht noch sechs Jahre Erfahrung im Gemeinderat dazudenkt die Bürgermeisterkandidatin oder der Bürgermeisterkandidat von morgen zu sein.“ Das heißt aber als Momentaufnahme aber auch, dass die SPD-Liste, die erstmals zehn Frauen und zehn Männer zur Wahl stellt, 2020 keinen Vorschlag für den Bürgermeister-Posten macht. Der Anspruch ist dennoch weiterhin mindestens ein Viertel des Gemeinderats zu stellen, um die Politik des Ortes auch wirklich mitgestalten zu können, dies machte Gemeinderat und TSV-Vorsitzender Bernd Horak in einer kämpferischen Vorstellungsrede deutlich. Horak bewirbt sich wie Dr. Eva-Maria Distler und Doris Wolf und eben der Ortsvereinsvorsitzende erneut um einen Sitz im Gemeinderat. Julia Gold wird als einzige SPD-Gemeinderätin nicht mehr kandidieren. Für sie und generell für die SPD stehen - auch auf der aussichtsreicheren, oberen Hälfte der Liste - einige Neulinge, die in den Rottendorfer Vereinen, im Ehrenamt oder beruflich überzeugende Arbeit geleistet haben und deshalb von der SPD angesprochen wurden, oder selbst den Weg zu den Sozialdemokraten fanden.
Hier die Namen und Positionen im Einzelnen:
Detlef Wolf (1), Dr. Eva-Maria Distler (2), Bernd Horak (3), Anja Przyklenk-Aumüller (4), Jens Wildberg (5), Silke Feilhauer (6), Christian Försch (7), Anna-Christina Blaak (8), Sergej Lutz (9), Doris Wolf (10), Alexander Weikart (11), Andrea Martin (12), Christian Fries (13), Petra Hauck (14), René Schwalb (15), Ulrike Schulz (16), Wolfgang Kretzer (17), Nüket Kreß (18), Carsten Kraft (19) und Ingrid Hesselbach (20). Als Ersatzkandidaten stehen Peter Wagenbrenner und Sabine Wolf zur Verfügung.